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Sport in der Schwangerschaft: Die richtigen Sportarten und Kleidung für werdende Mamas

Sport ist in der Schwangerschaft eine sehr gute Idee, da Bewegung nicht nur deine körperliche Fitness steigert, sondern auch dein psychisches Wohlbefinden. Dein Körper setzt nämlich bei Bewegung Endorphine frei. Dieses Glücks-Hormon hilft dabei Stress zu reduzieren und kann dein allgemeines Wohlbefinden verbessern.

Frauen, die während ihrer Schwangerschaft völlig inaktiv sind, laufen eher Gefahr ein höheres Risiko für Komplikationen wie Schwangerschaftsdiabetes oder eine übermäßige Gewichtszunahme. Bewegung kann dir dabei helfen diese gesundheitlichen Risiken zu mindern.

Oft wird angenommen, dass absolute Schonung das Beste in der Schwangerschaft ist, dabei ist moderate Bewegung das Beste, was du machen kannst, um typische Schwangerschaftsbeschwerden wie zum Beispiel Rückenschmerzen zu lindern.

Mit Bewegung kannst du deinen Körper stärken und auch auf die Geburt vorbereiten. Außerdem kann Sport in der Schwangerschaft dich entspannen und Ängste, die du mit der bevorstehenden Geburt verbindest, abbauen.

Du solltest dir auf jeden Fall von deiner Frauenärztin oder deinem Frauenarzt einen individuellen Rat einholen, bevor du mit einem Trainingsprogramm startest, denn jede Schwangerschaft ist anders. Besondere Vorsicht ist insbesondere bei Risikoschwangerschaften geboten.

Mit der richtigen Umstandsyogahose macht dir des Schwangerschafts-Yoga oder das Schwimmen mit einem Umstandsbadeanzug gleich viel mehr Spaß.

5 Vorteile von Sport in der Schwangerschaft


1. Gesundes Gewicht

Regelmäßige Bewegung kann dir dabei helfen, in der Schwangerschaft ein gesundes Gewicht zu halten, das ist sowohl für dich als Mutter, als auch für dein Baby von Vorteil.

2. Gute Haltung ohne Rückenschmerzen

Außerdem fördert etwas Bewegung eine bessere Haltung. Viele Schwangere leiden unter Rückenschmerzen durch die veränderte Körperhaltung. Um dem entgegenzuwirken kann Bewegung und insbesondere gezielte Übungen für den Rücken, deine Muskeln stärken und auch deine Beschwerden lindern.

3. Gute Durchblutung ohne Wassereinlagerung & Krampfadern

Mit Sportarten wie Walking oder Schwimmen kannst du deine Durchblutung fördern. Dadurch kannst du Wassereinlagerungen und Krampfadern in den Beinen vorbeugen, was bei vielen Schwangeren zu Beschwerden führt.

4. Emotionales Wohlbefinden

Bewegung kann dir dabei helfen Schwangerschaftsdepressionen oder -ängste vorzubeugen, indem Stresshormone abgebaut werden und positive Emotionen und Hormone wie zum Beispiel Endorphin gefördert werden.

5. Erleichterung der Geburt und schnellere Erholung danach

Sportlich aktive Schwangere berichten oft von einer weniger komplizierten Geburt und einer schnelleren Erholung danach, da ihre Muskulatur gestärkt und ihre Ausdauer verbessert wurde. Es lohnt sich also auf mehreren Ebenen auch in der Schwangerschaft zu bewegen.

Empfohlene Sportarten während der Schwangerschaft


Schwimmen in der Schwangerschaft

Beim Schwimmen werden deine Gelenke entlastet und dein gesamter Körper und dein Herz-Kreislauf-System gestärkt. Außerdem fördert Schwimmen deine Durchblutung und beugt Wassereinlagerungen vor, sodass du im Alltag weniger Probleme hast. Mit unserer Umstandsbademode bist du beim Schwimmen während deiner Schwangerschaft gut gekleidet, da sie so konzipiert ist, dass dein wachsender Babybauch unterstützt wird und du dich rundum wohl fühlen kannst.

Schwangerschafts-Yoga und -Pilates

Schwangerschafts-Yoga und Schwangerschafts-Pilates konzentrieren sich auf die Stärkung deiner Körpermitte, die Verbesserung der Flexibilität und die Beruhigung deines Geistes. Speziell Schwangerschaftsyoga hilft dir dabei, deine Atemtechnik zu verbessern, was eine wertvolle Vorbereitung auf die Geburt ist.
Unsere leichten Umstandssporthosen sind ideal für Yoga, Stretching und Pilates.

Walken & leichtes Joggen

Sanftes Ausdauertraining wie Walking stärkt dein Herz und deinen Kreislauf und kann bis ins dritte Trimester durchgeführt werden. Generell solltest du deinen Sport in der Schwangerschaft nur so lange betreiben, wie es sich für dich gut anfühlt.

Leichtes Krafttraining

Mit leichten Gewichten kann dein Muskeltonus erhalten bleiben. Besonders wichtig sind dabei Übungen, die deinen Rücken, deinen Bauch und deine Beine stärken. So kannst du deine Haltung und Stabilität unterstützen.

Tanzen in der Schwangerschaft

Für werdende Mütter, die Spaß an Bewegung haben, ist Tanzen eine tolle Möglichkeit, aktiv zu bleiben, ohne zu intensiv zu trainieren. Wer weiß, vielleicht wächst so ja auch ein kleiner Tänzer oder eine kleine Tänzerin heran. Die Kombination mit Musik zur Bewegung kann zusätzlich auch beruhigend auf dein Baby wirken.

Diese Sportarten solltest du während der Schwangerschaft meiden


Kontaktsportarten wie Fußball, Basketball oder andere Sportarten, bei denen es zu Körperkontakt oder auch Zusammenstößen kommen kann, solltest du vermeiden. So kannst du das Risiko von Verletzungen und Stürzen minimieren. Auch wenn du auf dich aufpasst, kann es sein, dass deine Mitspieler und Mitspielerinnen deine Schwangerschaft im Spielgefecht vielleicht mal vergessen ohne es böse zu meinen.

Auch intensives Krafttraining oder High-Impact-Training sollte nicht auf einer Sportliste stehen, da diese Sportarten eine hohe Belastung für deinen Bauch und deine Gelenke bedeutet. Zu diesen Sportarten gehört zum Beispiel CrossFit, Gewichtheben oder intensives Intervalltraining (HIIT). Wenn du diesen Sport bereits vor deiner Schwangerschaft ausgeübt hast, stimme dich mit deiner Frauenärztin oder deinem Frauenarzt ab, wie du weiter aktiv bleiben kannst.

Sportarten mit einem hohen Sturzrisiko wie Reiten, Skifahren oder Radfahren bergen ein hohes Risiko für Stürze, welche besonders in der Schwangerschaft gefährlich sein können.

Der veränderte Druck unter Wasser beim Tauchen kann deinem Baby schaden, weshalb auch empfohlen wird auf diese während der Schwangerschaft zu verzichten. Wenn du während deiner Schwangerschaft noch einen Strandurlaub geplant hast, kannst du auch Schnorcheln und von der Wasseroberfläche die Fische beobachten.

Yoga ist ein idealer Sport für Schwangere, aber heißes Yoga, oder auch Hot Yoga genannt solltest du nicht nachgehen, denn durch die Hitze und die Anstrengung kann dein Körper überhitzen, was für dich als Schwangere aber auch für dein Baby riskant ist.

Worauf sollten Schwangere beim Sport achten?


Wenn du vor deiner Schwangerschaft nicht regelmäßig Sport gemacht hast, ist für deinen Körper wichtig, dass du langsam beginnst und dein Training schrittweise steigerst. Egal, wie aktiv du vorher warst, achte darauf dich nicht zu überanstrengen und lege regelmäßig Pausen ein, insbesondere bei Outdoor-Aktivitäten, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Achte auf eine gute und praktische Ausrüstung. Dazu zählt zum Beispiel eine Sporttasche. Unsere Wickeltaschen eignen sich ideal um all deine wichtigen Dinge wie Handtücher, dein Sportoutfit, Wasser und Snacks griffbereit zu haben. Außerdem kannst du sie so schon vor der Wickelzeit nutzen und stylisch sind unsere Taschen sowieso. Du kannst so unsere Wickeltaschen direkt multifunktional nutzen.

Beim Sport solltest du nicht nur während deiner Schwangerschaft auf Warnzeichen achten, aber in dieser Zeit ganz besonders. Bei Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen plötzlichen Schmerzen oder Blutungen solltest du das Training sofort abbrechen und einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.

Es ist wichtig, dass du während des Trainings genug trinkst und dass du Snacks dabeihast, damit du deinen Blutzuckerspiegel stabil halten kannst. Wenn du diese Punkte beachtest, steht dem Sport auch während deiner Schwangerschaft nichts mehr im Weg.

Mythen über Sport in der Schwangerschaft


  • Sport schadet dem Baby: Viele glauben, dass Bewegung das Baby gefährdet. Studien zeigen jedoch, dass moderate Aktivität nicht nur sicher, sondern auch viele Vorteile bringt.
  • Man sollte keine Gewichte heben: Solange das Gewicht moderat bleibt und du die richtigen Techniken verwendest, kann leichtes Krafttraining deine Muskulatur während der Schwangerschaft stärken.
  • Nur Ruhe ist gut für die Schwangerschaft: Ganz im Gegenteil, Bewegung kann viele gesundheitliche Vorteile bringen, die dein Wohlbefinden während deiner Schwangerschaft steigern können.
  • Jede Schwangere kann dieselben Übungen machen: Nicht jede Schwangere ist gleich, und daher sollte du das Training individuell anpassen, besprich das immer mit meiner Frauenärztin oder deinem Frauenarzt und im Idealfall mit den Kursleitern in deinem Schwangerschaftssportkurs.
  • Ab dem dritten Trimester ist Sport gefährlich: Mit Anpassungen und ärztlichem Rat können viele Schwangere bis kurz vor der Geburt sicher aktiv bleiben. Kläre dies aber immer ab.

Fragen zu Sport in der Schwangerschaft


  • Wie oft sollte ich trainieren?
    Je nach Fitnesslevel sollten Schwangere 3-4-mal pro Woche etwa 30 Minuten moderat trainieren. Wichtig ist dabei, auf den eigenen Körper zu hören und sich nicht zu überfordern. Spaziergänge zählen auch mit dazu.
  • Welches Sport-Outfit soll ich als Schwangere tragen?
    Achte auf bequeme Kleidung, die deinen wachsenden Bauch unterstützt und atmungsaktiv ist, wie zum Beispiel unsere Jogginghosen, ist ideal.
  • Kann ich während des Trainings abnehmen?
    Es wird nicht empfohlen, während der Schwangerschaft aktiv abzunehmen. Das Ziel sollte vielmehr sein, ein gesundes Gewicht zu halten.
  • Wann sollte ich mit dem Sport aufhören?
    Bei medizinischen Komplikationen oder Unwohlsein solltest du das Training sofort abbrechen und dich an deine Frauenärztin oder deinen Frauenarzt wenden.